Man sagt ja, andere Laender, andere Sitten...
"Die zarten, durchsichtigen Fluegel bleiben immer zwischen meinen Zaehnen stecken, aber die Beine und Fuehler gehen besser runter." sagt der Japaner, der gelegentlich Insekten als Afternoon Snack zu sich nimmt.
In letzter Zeit tauchen immer mehr "Rezepte" auf, in denen diese kleinen (und auch grossen) Kriecher und Flieger auf verschiedene Weise serviert werden koennen. Klar, denn die Welt wird immer kleiner und man hat unterdessen gelernt, dass in vielen Laendern der Erde Insekten zum normalen Menue gehoeren. In Afrika, Suedamerika und Asien ist das seit hunderten von Jahren so. Sie sind sehr Proteinreich, so hat ein Grasshopper 20.6 g davon, rote Ameisen 13.9 g und Termiten 14.2 g. Wenn man keine anderen Quellen fuer Protein hat, wie viele Menschen, die in den Tropen wohnen, dann ist es doch ganz logisch, dass man zu solchen Extremen greift.
Man kann nachweisen, dass Insekten frueher eine grosse Rolle in der Ernaehrung unserer Vorfahren gespielt haben. Man fand Hinweise in den Hoehlen der Hoehlenmenschen in Mexico und in Ruinen in Shanxi/China, die 2500 vor Christi Geburt dort gelebt haben muessen.
Ca. 2 Millionen Menschen auf unserem Planet ernaehren sich von Insekten und es werden immer mehr.
Vielleicht sollten wir das auch mal versuchen, denn das wuerde die Anzahl dieser laesigen Tierchen dezimieren.
Den Ofen vorheitzen auf 150 C
Die Fuehler, Beine und Fluegel einer handcoll Grasshoppers entfernen.
Die Grasshoppers auf ein gefettetes Backblech legen und ca 20 Minuten knusprig backen.
En Guete!!!
Brrr, ich könnte mir allerhöchstens noch die Grillen / Grashüpfer vorstellen. Konnte mich aber nie mit diesen fetten Braunen anfreunden, die innen drin so weißen, fetten Schleim haben. Wurgs. Skorpione brauch ich auch nicht. Hast Du´s schon mal probiert?
AntwortenLöschenIch hab mal eine Kakerlake gegrill gegessen... die ist aehnlich wie eine Garnele... aber ich muss so Zeugs nicht essen nus so zum Plausch...
AntwortenLöschenLG Wilma